Glatte, samtweiche Oberfläche, fein genarbt. Markanter, vertrauter Geruch. Farbnuancen, perfekt gewählt für das elegante Gesamtbild. Leder ist die erste Wahl, wenn es um die Innenausstattung eines Fahrzeugs geht. Oder doch nicht? Sollte man nicht im Sinne von Tierwohl und Umweltschutz auf eine vegane Lederalternative umschwenken? Diese Entscheidung erfordert genaues Hinsehen: Denn bei weitem nicht alles, was als nachhaltig und umweltschonend angepriesen wird, ist es am Ende auch. Das weiss niemand besser als der führende Lederhersteller für die Automobilindustrie, Bridge of Weir Leather. Er fordert mehr Transparenz – und glänzt selbst mit vorbildlicher Ökobilanz.
In Zeiten des Klimawandels den eigenen ökologischen Fussabdruck klein halten macht Sinn. Da klingt es doch erstmal gut, beim neuen (Elektro-)Fahrzeug auf Leder zu verzichten und die vegane Alternative zu wählen. Statt des tierischen Produkts wird ein Material verwendet, das der natürlichen Lederoptik einigermassen nahekommt und aus organischen Pflanzenfasern, Pilzen oder Kakteen besteht. Für Umwelt und Gewissen eine gute Lösung, mag man denken. Wäre da nicht die Tatsache, dass solche synthetischen Materialien nur zu einem Anteil von etwa 30 Prozent biobasiert sind. Der Rest: Kunststoffe, hergestellt aus Erdöl und ungefähr so umweltfreundlich wie Plastikflaschen, ausserdem nicht selten mit giftigen Chemikalien versetzt. Nur sagt uns das keiner. Und auch das Prädikat «recycelter Kunststoff» ist mehr Schein als Sein, weil der Recycling-Prozess häufig die Herstellung neuer, nicht abbaubarer Kunststoffe erfordert. Bridge of Weir Leather plädiert seit langem für mehr Transparenz. Seit 1905 stellt der Familienbetrieb mit Sitz im schottischen Renfrewshire hochwertigste Leder für Automobile her – schon Legenden wie das Ford Model T, der DMC DeLorean, der Aston Martin V8 Vantage oder der McLaren F1 wurden mit Produkten von Bridge of Weir Leather ausgestattet. Es ist ein Naturmaterial, das nachhaltiger nicht sein könnte: Aus einem Abfallprodukt der Fleischwirtschaft wird hochwertiges, strapazierfähiges und langlebiges Leder. Als Teil der Kreislaufwirtschaft ist es nachweislich umweltfreundlich – und der Inbegriff von Upcycling.
Fahrzeugleder muss so einiges aushalten: Durch Kälte und Hitze der Jahreszeiten, Sitzheizung und Klimatisierung, Gewichtsbelastung und Bewegungsabrieb der Insassen wird das Material ständig und in hohem Masse strapaziert. Bridge of Weir Leather bietet nachhaltiges Leder höchster Qualität – hochwertige und belastbare, anpassungsfähige und atmungsaktive Produkte in variantenreichen, individuellen oder auch personalisierten Ausführungen. Besonders stolz ist das Unternehmen darauf, das luxuriöseste Leder der Welt mit dem geringsten Kohlenstoffausstoss herzustellen. Produziert wird in Schottland, wo sich die mehr als 100-jährige Erfahrung in der Handwerkskunst mit Designkunst und Innovationsgeist verbindet. Kunden wird dabei volle Transparenz ermöglicht – von der Rückverfolgbarkeit der Rohhäute bis hin zur verifizierten Energiebilanz über den gesamten Lebenszyklus der Produkte. Es hat seinen guten Grund, dass innovative Elektro-Fahrzeugmarken wie Polestar nun auch Echtlederausstattung anbieten; sie haben erkannt, dass es keine nachhaltigere Alternative gibt. Oder dass der World Wildlife Fund WWF nachhaltiges Leder als Wertstoff der Kreislaufwirtschaft bestätigt. Denn Bridge of Weir Leather bespielt beide Seiten der Medaille: Es erfüllt die Bedürfnisse der Kunden nach einem Material, welches Komfort, Stil und Langlebigkeit gewährleistet. Und es kommt ohne seichte Marketingversprechen und Greenwashing aus, setzt stattdessen reale, nachvollziehbare Nachhaltigkeitspraktiken um. Was uns Verbrauchern eine edle Innenausstattung im Auto und ein gutes Gewissen verschafft.
Bridge of Weir Leather
Mit der klaren Vision, das feinste Leder der Welt herzustellen, gründete Arthur Muirhead 1905 das schottische Lederunternehmen, dessen Wurzeln sogar bis ins Jahr 1756 zurückreichen. Dem Anspruch an höchsten Komfort und zeitlose Qualität ist der Familienbetrieb, der inzwischen in 8. Generation geführt wird und Teil der Scottish Leather Group ist, noch immer verpflichtet. Heute ist Bridge of Weir Leather international führende Manufaktur und wichtiger Exporteur mit Kunden in mehr als 30 Ländern. Mit seinem Produktionsethos führt das Unternehmen die Branche an und setzt neue Standards für Rückverfolgbarkeit, Nachhaltigkeit und Sorgfalt in der Lederindustrie. Lokale Teams und Lederexperten in Grossbritannien, Deutschland, den USA und China unterstützen weltweit Kunden mit ihrem spezialisierten Wissen.