Hier kann der Betrachter tief in das Herz der hohen Kunst des Uhrenmachens hineinblicken. Spüren, mit welchem Feingefühl Kunstwerke von zeitloser Schönheit geschaffen werden. Faszinierend ist es, dem Spiel der einzelnen Elemente zuzusehen, zu staunen, wie die Komplexität vieler kleinster Teile ein präzise arbeitendes Meisterwerk der Technik bildet. Die Unruhe der voranschreitenden Zeit wird gerahmt von einem massiven Reif. Absolute Verlässlichkeit der Zeitmessung ist dabei selbstverständlich und bildet keinen Widerspruch zu der kunstvollen Bearbeitung wertvollster, ausgesuchter Materialien. Viele neue Entdeckungen für Liebhaber hochwertiger Uhren.
Die Entstehungsgeschichte individuell getragener Uhren atmet aus jedem Detail der hochwertigen Chronometer aus der Schweizer Manufaktur Bovet 1822. Dass der Handaufzug stets bei 12 Uhr liegt, ist mehr als nur ein Anklang an edle Taschenuhren, die Vorläufer der modernen Armbanduhr. Denn es waren Taschenuhren von höchster Qualität und dekorativem Charme, mit denen die Brüder Bovet ihren guten Ruf aufbauten und eine ganze Dynastie an Uhrmachermeistern begründeten. Diesem Erbe fühlte sich Pascal Raffy verpflichtet, als er im Jahr 2001 das Haus als Alleineigentümer übernahm, um es aus seinem Dornröschenschlaf zu erwecken. Die Traditionsmarke wurde wiederbelebt und weiterentwickelt und erstrahlt heute in neuem Glanz. Technische Genauigkeit und Emotionen kommen in den Kollektionen von Bovet zum Ausdruck und führen sie im Geist seiner Vorgänger fort. Eine Faszination für die Haute Horlogerie begleitet Pascal Raffy bereits seit seiner Kindheit und diese Leidenschaft macht ihn zu einem authentischen Garant für die traditionelle Handwerkskunst und Qualität, mit der auch heute die besonderen Zeitmesser von Bovet hergestellt werden. Man möchte sagen: «Hier ticken die Uhren noch anders», und zwar besser, da sie keinen schnelllebigen Moden unterworfen sind, sondern Zeit haben, ihren eigenen Charakter auszubilden. Handarbeit, Sorgfalt und fundiertes Wissen zählen zu den grundlegenden Tugenden und schreiben die Bovet-Legende fort. Im Mai dieses Jahres konnten Pascal Raffy und seine Mitarbeiter auf 195 Jahre Uhrengeschichte zurückblicken. Dieses Jubiläum feiern sie mit neuen Modellen und überraschenden Weiterentwicklungen.
Anmutig schwebt der blaue Schmetterling über das Perlmutt des Ziffernblatts dieser zauberhaften Damenuhr. Ein Kranz aus Diamanten fängt ihn sanft ein. Das handgemalte Motiv vermittelt Anklänge an die Zeit der Romantik, in der das Unternehmen 1822 gegründet wurde. Die Miniaturmalerei hat bei Bovet eine lange, liebevoll gepflegte Tradition; die zarten Gemälde beziehen sich immer wieder auf die Natur und erheben sie zur Kunst. Diese Tradition wird hier nun meisterhaft und subtil mit Innovation verbunden, denn die Malerei ist eine exklusive Weltpremiere: Die technisch versierte und kunstvoll ausgeführte Anwendung spezieller lumineszierender Farbe bringt das kleine Meisterwerk zum Strahlen und ermöglicht es sowohl bei Tag als auch in der Nacht zu betrachten. Der Respekt für die Tradition tritt auch bei der «Virtuoso VIII» deutlich zum Vorschein. Uhren dieser Kollektion sollen – nach Aussage von Bovet – «die traditionelle Uhrmacherkunst auf immer höhere Gipfel ihrer Kunst erheben», was sich dem Betrachter auf den ersten Blick erschliesst. Auch bei diesem Modell gibt es spektakuläre Neuerungen zu verzeichnen, zum Beispiel die Uhrglasöffnung, vor allem zeigt es aber die ganze Kompetenz der Uhrmacher. Der offenliegende Tourbillonkäfig, Anzeigen für Stunden, Minuten, Sekunden, Grossdatum und die Gangreserve bilden zusammen eine einzigartige Architektur. Hinzu kommt die Gestaltung: fein ziselierte Verzierungen, kleine, wie Edelsteine glänzende Schräubchen und Gehäuse in Rotgold, Weissgold oder Platin. Beide Modelle wurden in limitierten Auflagen eigens für das Jubiläumsjahr kreiert. Ihren stolzen Preis tragen sie zurecht, denn ihre gesamte Erscheinung ist Ausdruck besonderer Finesse, eine Essenz der Passion für einfach schöne Uhren.