Anantara Peace Haven Resort, Tangalle, Sri Lanka: Grün, Blau und Gold

Erstes Luxusresort auf Sri Lanka: Anantara Peace Haven Resort Tangalle lädt ein.

Drei Farben, die eine Welt voller Harmonie und zugleich spannender Gegensätze zaubern. Drei Destinationen, jede auf ihre Art bereichernd, eindrucksvoll, unvergesslich. Sri Lanka, grüne Perle im Indischen Ozean, mit seiner Exotik und seinen vielfältigen Facetten. Abu Dhabi, majestätisch und erhaben am Blau des Persischen Golfes. Die goldene Liwa-Wüste mit ihrem Zauber aus Tausend und einer Nacht und der grenzenlosen Weite der Dünenlandschaft. Über allem ein Name, der Luxus auf höchstem Niveau verspricht: Anantara. Am Ende dieser traumhaften Reise könnte ich nicht sagen, welcher der drei Orte mehr Magie und Faszination ausstrahlt. Am besten entscheiden Sie selbst.

Tropische Hitze umfängt mich. Palmen wiegen sich im Wind, vom nahen Strand ist das Rauschen der Wellen zu hören. Mit einem Lächeln begrüsst mich Tamir Kobrin, der Direktor des Anantara Peace Haven Tangalle Resorts auf Sri Lanka und lädt mich in die Lobby Lounge ein, wo ich einen High Tea und damit ein Stück kolonialer Vergangenheit geniesse. Der gebürtige Schweizer ist Pionier auf seinem Gebiet: Das kürzlich eröffnete Haus ist das erste Luxusresort des Inselstaats. In idyllischer Abgeschiedenheit thront es auf einem Felsvorsprung an der äussersten Südküste, eingebettet ins lichte Grün einer ehemaligen Kokosplantage. Nach der hektischen Fahrt vom Airport in der Hauptstadt Colombo – Velos und Tuk-Tuks, Lkws und Busse neigen durchaus zu unvorhergesehenen Manövern – empfängt mich hier wohltuende Ruhe. Die gelungene Architektur, welche asiatische, koloniale und moderne Elemente vereint, ist von natürlichen Materialien und zeitgemässem Design geprägt. Das Haupthaus und mehrere zweistöckige Gebäude beherbergen grosszügige Zimmer, die alle Annehmlichkeiten eines 5 Sterne Hauses präsentieren. Abseits der grossen Poollandschaft liegt meine Unterkunft: eine der Beachvillen mit Privatpool. Zwar wäre ein wenig mehr an Privatsphäre wünschenswert, doch der Komfort und die Nähe zum Meer machen diesen Ort zum perfekten Tropenparadies.

Ich geniesse die friedliche Ruhe. Nicht nur, aber auch wegen der herrlichen Aussicht entscheide ich mich zum Dinner für das «Il Mare», eines von vier Restaurants des Resorts. Das Angebot an mediterranen Spezialitäten reicht von hausgemachter Pasta bis hin zu lokalem fangfrischen Fisch und Meeresfrüchten. Die Themenbuffets im Journeys, die Tapas- und Wein-Spezialitäten im El Vino und ein sri-lankisches Teppanyaki am Strand stehen in den kommenden Tagen auf dem Programm. Der nächste Morgen beginnt sportlich: Beim Tai-Chi am Strand lerne ich Körper und Geist in Einklang zu bringen. Dieses Ziel verfolgen auch die Ayurveda-Anwendungen im Anantara Spa, wo Wellness- und Beautyexperten die Gäste mit zahllosen Verwöhnangeboten erwarten. Wem der Sinn nach Yoga, Pilates, Cardio- oder Krafttraining steht, merkt schnell: Fit zu bleiben wird einem hier leicht gemacht. Doch auch wenn das Anantara Peace Haven Tangalle Resort zum Bleiben einlädt, sollte man nicht die Fülle an Sehens- und Erlebenswertem versäumen, welche Sri Lanka so einzigartig macht – vieles erreicht man nach nur zwei Stunden Fahrt: In Mirissa ein Motorboot chartern und Wale beobachten. Auf einer Safari im Yala Nationalpark wilde Tiere entdecken. Und das absolute Muss: eine Fahrt durch die Highlands unternehmen, wo die grossen Gewürz- und Teeplantagen zuhause sind. Ich bin mir sicher: Durch seine Schönheit und Vielfalt hat Sri Lanka beste Voraussetzungen zur Topdestination zu werden.

Abu Dhabi Stopover - Anantara Eastern Mangroves Hotel & Spa

Meine Reise geht weiter. Es ist später Abend, dennoch erstrahlt Abu Dhabis Skyline in glanzvollem Licht. Die Hauptstadt des gleichnamigen Emirates, nach Dubai die zweitgrösste Stadt der Vereinigten Arabischen Emirate, strahlt auf den ersten Blick Eleganz und Reichtum aus. Der Bogen spannt sich gekonnt von altehrwürdiger Tradition zu kosmopolitischer Moderne: Grosse Bürotürme erheben sich in filigraner Glas/Stahl-Architektur und anmutigem Schwung himmelwärts, gleich daneben spiegeln prunkvolle Paläste und Moscheen mit goldverzierten Kuppeln und Säulen orientalische Baukunst und Lebensart wider. Abu Dhabi ist weit mehr als nur Festland, die Stadt ragt weit in das Blau des Persischen Golfs hinein, mit Landzungen und Inseln, durchzogen von zahllosen Wasserwegen und Lagunen. Für meinen Aufenthalt, der hier nur eine Nacht dauert, begebe ich mich in das Anantara Eastern Mangroves Hotel & Spa. Nur 15 Fahrminuten vom Flughafen entfernt, erwartet mich ein Stadthotel, das durch moderne Eleganz besticht und direkt an das weitläufige Eastern Mangroves Naturreservat angrenzt. Die Corniche, Abu Dhabis schöne Uferpromenade, sowie Downtown sind in nur fünf Autominuten erreichbar, wodurch der Standort eine Fülle attraktiver Möglichkeiten auf sich vereint. Der herrschaftliche Charakter, den das Gebäude von aussen ausstrahlt, entfaltet sich auch im Inneren. Die Zimmer und Suiten bieten mit Wohnflächen zwischen 60 und 180 Quadratmetern wunderbare Grosszügigkeit. Edle Möbel, Materialien und Farben sorgen für eine stilvolle, luxuriöse Atmosphäre. Wer mit Anspruch reist, wird sich vielleicht für eine Kasara Mangroves Suite entscheiden – hier sind ein eigener Pool und Concierge-Service inklusive. Luxus ohne Grenzen bietet die Royal Mangroves Residence, die grösste VIP-Suite der Emirate. Auf mehr als 2.000 Quadratmetern residiert man hier standesgemäss mit 10 Schlafzimmern, privater Dachterrasse mit Infinity-Pool und Bar, Butler, Koch und Wellnesstherapeut. Aber man wird hier durchaus auch als «normaler» Gast rundum verwöhnt.

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