Zeitlos und funktional, ausdrucksstark und zukunftsweisend – die Parallelen zwischen der historischen Bauhaus-Bewegung und dem Konzept des niederländischen Unternehmens Aectual im 3D-Druck sind unverkennbar. Deshalb ist es auch nur konsequent, dass Aectual sich im Bauhaus-Jahr 2019 mit den DUS Architekten zusammengetan hat, um das TINY (BAU)HAUS zu entwerfen und zu drucken. Es demonstriert eindrücklich und in klarer Formensprache, welche neuen Wege für einen massentauglichen und gleichzeitig individuellen massgeschneiderten Bau gegangen werden können. Durch den 3D-Druck findet eine Demokratisierung der Anwendung von Design im Hausbau und in der Inneneinrichtung statt.
Bedingungslos modern – so ist das Denken, welches hinter allen Entwicklungen bei Aectual steht. Elegante klare Linien in ungewöhnlichen Mustern – mit dem Aectual-Drucker in einem Stück ausgedruckt – strukturieren Terrazzoböden, Fassadenelemente und Wandpaneele. Aectual ist eine Technologie-Firma mit Design-Anspruch. So hat die renommierte, in Mailand ansässige spanische Designerin Patricia Urquiola für BMW World einen «sportlichen», 320 Quadratmeter umfassenden Boden aus weissen gedruckten Linien und einer grünen Marmorfüllung geschaffen, der bewusst Tradition und technologische Innovation in Einklang bringt. Aber mit Aectual kann auch jeder selbst Designer werden. Problemlos können alle persönlichen Vorstellungen umgesetzt und exklusive Räume passend für jeden Menschen und jede Marke geschaffen werden: Zum Beispiel ätherisch strahlende, leuchtend weisse Strukturen. Und das auf Grundlage der schonenden Nutzung natürlicher Ressourcen. Das Aectual-Design ist eine neue Avantgarde – individuell, nachhaltig und für alle.
Wie können das Bauen und Einrichten noch einmal neu gedacht werden? Wie können alle Menschen an innovativem Design partizipieren? Die Lösung lautet: 3D-Druck. Durch die Anwendung dieser modernen Technik ist es möglich, auf Abruf individuell angepasste, kostengünstige Böden und Wände in jeder Grösse zu produzieren. Sei es in Privathaushalten, in Flagshipstores oder auf 900 Quadratmetern im Flughafen Schiphol Amsterdam. Auch Wände, Raumteiler, Treppen und Tische sind möglich. Jede Designvorstellung kann umgesetzt werden: Farben und Formen sind unbegrenzt einsetzbar, transparente oder opake Strukturen können gewählt werden. Kunst und Technik verschmelzen zu einem architektonischen Stil, der in seiner reduzierten Art eine eigene Ästhetik entstehen lässt. Gleichzeitig punktet Aectual damit, zu hundert Prozent recyclebares Material einzusetzen und einen nachhaltigen Kreislauf im Produktionsprozess anzubieten. Es wird Bioplastik verwendet oder recyceltes Plastik; Paneele, die nur zeitweilig in Gebrauch sind, können wieder eingeschmolzen und zu neuen Objekten verarbeitet werden. Umgestaltung ohne schlechtes Gewissen. Aectual ist der absolute Vorreiter, die Technik des 3D-Drucks für Designanwendungen einzusetzen, und tritt damit den Beweis an, dass diese Methode nicht nur für die Schaffung einfachsten Wohnraums genutzt werden kann, sondern für atemberaubende high-end Lösungen.